Vita

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Überblick

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1992-2002

  • Erste Kontakte zur Gitarre
  • Lernen erster einfacher Akkorde
  • Erste Lektionen von Thomas Grube

2002-2012

  • Intensives Erlenen der Gitarre
  • Erster externer Lehrer Philip Roemer
  • Musikaustauschprojekte und Bandprojekte

2012-2015

  • Weitere Bandprojekte
  • Unterricht bei Andreas Herzau
  • Bestandene Aufnahmeprüfung und Studienbeginn für Musik Grundschullehramt
  • Vertiefung in Musikproduktion und andere Instrumente
  • Umorientierung zum Studiengang "Ton und Bild" in Düsseldorf. Dortige Aufnahme nach bestehen aller drei Aufnahmeprüfungen.
  • Bau eines eigenen Homstudios nach Auszug.

2015-2018

  • Zusammenarbeit mit Künstlerin LOUA
  • Live-Einsatz, Studiomusiker und Produzent für DAT ADAM (ROCK AM RING, Cyber-Rock EP)
  • Zusammenarbeit mit den legendären Dierks Studios (Scorpions, Toten Hosen, Michael Jackson uvm.)
  • Unterricht bei Peter Engelhardt (Birth Control)
  • Abbruch des Studiums Ton und Bild nach zwei Jahren zu Gunsten des Fokus auf die selbstständige künstlerische und tontechnische Tätigkeit.

2018-Jetzt

  • Albumwriting und Produktion der Band "The Hushberry Kings".
  • Arbeit für diverse Künstler
  • Ausbau einer Abhöre (Regie)
  • Writing und Produktion noch geheimer Projekte
  • Und auch zu nennen ist leider die massive Ausbremsung durch COVID, weshalb manche Platten noch auf ihre Veröffentlichung warten, damit sie auch zeitgleich live bespielen kann.

In Zukunft

  • Album Release "The Hushberry Kings"
  • Releases unter Solo-Projekt "Matthias Grube"
  • Releases Geheimprojekt
  • The Flying Tornados

1992 - 2002

Meine Kindheit verbrachte ich im Bergischen rund um die schönen Dörfer Honrath, Durbusch und Hoven. Da in meiner Familie ebenfalls Musiker und Musikliebhaber sind, habe ich schon sehr früh einen engen Kontakt zur Musik gehabt. Das ging von Metallica zum Frühstück über den aktuellen Rock und Pop beim täglichen "Stereoanlagen-CD-Absorbieren" bis hin zu Live-Konzerten mit Blues und Jazz.
Meine erste Gitarre bekam ich etwa im Alter von 4 Jahren. Ich klimperte und probierte auch immer mal an ihr rum, aber betrachtete sie wohl doch eher als interessantes Spielzeug. Ein paar Jahre später bekam ich dann eine kleine Akustik-Gitarre. Hier begann ich meine ersten Akkorde und kleinen Lieder zu lernen, was ich in den Freizeitlagern bei den Pfadfindern weiter ausbaute. 
 
Mein erster Lehrer war hier und auch später anhaltend mein Vater Thomas Grube. Mit der Absicht, dass ich nur, wenn ich von mir selber Lust auf ein Instrument habe, auch eines Lernen solle, bekam ich auf Nachfragen immer wieder ein bisschen Gitarrenunterricht. Dieses Verständnis von Lernen und dem richtigen Bereitsein für eine Sache habe ich sehr verinnerlicht und es ist einer der wichtigsten Punkte meines Gitarrenunterrichts geworden. Natürlich nicht in dem Sinne, dass man Nachfragen muss um Informationen zu erhalten, sondern dass es wichtig ist, dass man etwas eben auch wirklich selber will. 

2002-2012

Auf schulischer Ausbildungsseite wechselte ich zu dieser Zeit von der Gemeinschafts-Grundschule auf das künstlerisch ausgelegte Paul-Klee-Gymnasium, auf welchem ich mich immer wenn es ging in den Bereichen Kunst und Musik Vertiefungen wählen sollte.

Bis ich 13 wurde, war ich aber vor Allem sehr sportlich interessiert und aktiv. Ich machte Kampfsport, war ein großer Fan von Ausdauer-Sport, spielte Fußball und übte mich in Leichtathletik in einem Artistenzentrum in Köln. Als ich wegen einer Knieentzündung, die durch zu viel Sportbelastung im Wachstum ausgelöst wird, gezwungen war ein Jahr keinen Sport mehr zu machen, entstand Raum für Neues.

Da auch mein Hörrepertoire immer stärker wuchs und das Interesse am Gitarrespielen extrem zunahm, bekam ich zu Weihnachten meine erste E-Gitarre - eine Epiphone SG special.

Von da an war ich nach der Schule ständig am Spielen. Da kamen Bands wie die Red Hot Chili Peppers, Nirvana oder auch AC/DC täglich auf die Ohren und in die Finger.

Irgendwann bekam ich dann auch außerhalb der Tipps durch meinen Vater meinen ersten "externen" Gitarrenlehrer. Dieser war Philip Roemer - ein erfahrener und talentierter Spieler, vor allem wenn es um Blues, Funk und Jazz ging. 

Sein Gitarrenunterricht prägte mich nachhaltig und ich vertiefte mich mehr in das Solo-Spiel. Ich übte Jazz-Chords, Skalen und Licks.

Gleichzeitig gründete ich mit Freunden die Grunge-Band Chime Trail, mit der wir reichlich auftraten und sogar den Publikumspreis des NRW-Bandcontest Local Hero gewinnen konnten.

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    Foto: Tobias Höller

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2012 - 2015

Nach meinem Abitur fasste ich den Entschluss Grundschullehramt studieren zu wollen. Natürlich mit Musik. Im Zuge der Vorbereitung auf die musikstilistisch klassisch ausgelegte Aufnahmeprüfung, kontaktierte ich einen der dort dozierenden Gitarrenlehrer.

Dies war Andreas Herzau. Ich wechselte nun meinen Gitarrenunterricht von Philip Roemer zu ihm und kam noch einmal ganz neu in Kontakt zu Musik.
Andreas brachte mir viel technisches in Bezug auf das klassische Gitarrespielen und Notenlesen bei und war eine große Bereicherung für mein Spiel damals. 

Mit seiner Hilfe bestand ich die Aufnahmeprüfung und begann mein Studium.


Während meiner Jugend war gleichzeitig aber auch immer weiter das Interesse für das Aufnehmen von Musik und der damit einhergehenden Musikproduktion gewachsen. So hatte ich mir Audio-Interface und Computersoftware zugelegt, mir wurden zu meinem 18. Geburtstag Studiomonitore geschenkt und ich packte mein Zimmer voll mit Instrumenten wie Schlagzeug, Klavier und Cello. Gleichzeitig baute ich meine ersten Schallabsorber, um meinen Raum akustisch zu optimieren. 


Foto: Kai Böhm



Ein Freund namens Marius Ley (Künstlername "Mary") interessierte sich ebenfalls viel für Tontechnik und entdeckte bei seinen Recherchen für seine weitergehende Ausbildung das Institut für Musik und Medien in Düsseldorf. Mir war bis dato nicht bewusst, dass es auf staatlicher Ebene ein Studium zum Tontechniker gab.

Bei seiner Aufnahmeprüfung begleitete ich ihn mit meinem Gitarrenspiel und hatte erste Einblicke in die Räumlichkeiten.

Und die gefielen mir. Es hatte sich sowieso schon so ein Gefühl entwickelt, dass ich später womöglich Gefahr laufen könnte Musik zu machen und "nebenbei" als Lehrer in die Schule zu gehen, wodurch sich die Entscheidung ergab, dass ich an besagtem Institut den Studiengang Ton und Bild studieren wollte. Dieser Studiengang, der einerseits am Institut in hochwertigen Studio- und Proberäume zum Musikproduzenten (oder auch anderem) ausbildete, bestand gleichzeitig aus einem intensivem Instrumentenstudium, einem Hörtraining an der Robert-Schumann-Hochschule für Musik, sowie einem Ingenieursstudium an der Hochschule Düsseldorf.


Man kann sich vorstellen, dass dieser Studiengang sehr begehrt ist. 

Auf mehrere hundert Bewerber werden einmal im Jahr 20 Studenten angenommen. Hierzu muss man drei Aufnahmeprüfungen absolvieren. Einmal das Einreichen mehrerer eigens erstellter Produktionen beziehungsweise Musikarbeiten, dann das Instrumentalvorspiel mehrerer Jazzstücke mit dazugehöriger Improvisation und dem Notenlesen vom Blatt, sowie an dritter Stelle eine Hörprüfung bei der man gehörte Melodien, Tonabstände und Akkorde rein vom Hören in Notenform aufschreiben musste.


Wiedermal bereitete ich mich mit einem der dort dozierenden Gitarrenlehrer auf die Instrumentalprüfung vor. Dies war der hochklassige und ausgezeichnete Jazz-Gitarrist Philip van Endert. In seinem Gitarrenunterricht lernte ich unglaublich viel über Jazz, Improvisation und strukturiertes Lernen. Er war mir eine sehr große Hilfe bei der Vorbereitung. 

Da ich bei meiner ersten Bewerbung ärgerlicherweise einen Formfehler bei der Anmeldung begangen hatte und dies erst klar wurde nachdem die Anmeldefrist verstrichen war, musste ich leider ein Jahr länger warten.

Im zweiten Anlauf schaffte ich es aber durch alle drei Prüfungen und war zu meiner großen Freude teil des Instituts für Musik und Medien Düsseldorf.


In der Zeit bis zum Studienbeginn hatte ich neben dem Üben von Instrumenten auch fleißig die Musik anderer Künstler und Bands aufgenommen und produziert. Nach meinem Einzug mit Freunden in ein eigenes Haus am Fluss in Neuhonrath, baute ich mir nämlich mein erstes kleines "Homestudio" in den Keller.

Hier unten verbrachte ich sehr, sehr viel Zeit an Tag und Nacht.

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    Foto: Kai Böhm

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2015-2018


Ich arbeitete in der kommenden Zeit neben des Studium nun sehr aktiv mit anderen Künstlern zusammen. So produzierte ich beispielsweise für die Künstlerin LOUA oder komponierte und spielte auf den Alben der von Mary produzierten Gruppe "DAT ADAM", welchen neben Mary aus den damals erfolgreichsten deutschen YouTubern Taddl und Ardi bestanden, die Gitarren ein.

Später produzierte ich sogar zusammen mit Mary die "Cyber-Rock EP".


Während dieser Zeit war ich oft in den legendären Dierks Studios, in denen Größen wie die Scorpions, die Toten Hosen, Michael Jackson, Toto und viele mehr produziert worden waren tätig.

Diese waren durch meine Produktionen für LOUA auf mich aufmerksam geworden und so kam es, dass unter anderem über mich nun auch DAT ADAM dort zum Aufnehmen erschienen.


Nach zwei Jahren Studium inklusive täglichem Pendeln nach Düsseldorf war aber leider für mich auch klar geworden, dass ich kaum Zeit für den Musikteil des Studium aufbringen konnte. Der technische Teil an der Hochschule Düsseldorf mit Informatik, Mathematik, Physik, Elektrotechnik war so zeitintensiv, dass ich immer weniger zum Musikmachen kam. Da die Regelstudienzeit hier bei 4 Jahren lag und der Tonus bestand, dass vor 6 Jahren eigentlich niemand fertig ist, begann ich zu Zweifeln, ob dies noch der richtige Weg für mich persönlich war. Ich hatte das Gefühl ich mich in eine eher technische als musikalische Richtung entwickle.

Dies ist natürlich sehr individuell sei hier kurz gesagt. Ich kannte im Studium Leute die ähnliche Probleme hatten, aber auch welche für die damit gut zurecht kamen.


Foto: Timo Grau

Ab Beginn des Studiums war ich zu meinem Gitarrenlehrer Peter Engelhardt gekommen. Ein begnadeter Rock-, Blues- und Jazzgitarrist, bekannt durch Rocklegenden wie "Birth Control", der mir während der Studienzeit in seinem Gitarrenunterricht unglaublich half vorwärts zu kommen und meinem eigenen Stil treu zu bleiben bzw. zu entwickeln.

Dieser war auch eine große Hilfe durch sein zugesprochenes Vertrauen bei der Entscheidung das Studium abzubrechen und den Weg der Selbstständigkeit im Bereich Musik zu wählen. Nicht, dass er mich dazu ermutigt habe, nur dass er mir das Gefühl gegeben hat, gut genug für den offenen Markt zu sein.


Während der Zeit in der ich mich innerlich vom Studium entfernte, welches ich auch in Bälde beenden sollte, ging es auf künstlerischer Seite mächtig weiter
Ich spielte mit meiner Band "The Hushberry Kings" durch die Kölner Clubs und trat gleichzeitig mit DAT ADAM auf Festivals wie "Rock am Ring" um 19:15 Uhr auf der Becks-Crater-Stage mit Live-Übertragung im Fernsehen auf. Festivals wie Rock im Park, Juicy Beatz und viele andere standen auch auf dem Programm.


Foto: Timo Grau

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    Foto: Arne Mueseler

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    Foto: Paulina Stein

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2018-JETZT

Zusätzlich fanden einige Produktionen mit genannten und weiteren Künstlern statt.

Als die Gruppe "DAT ADAM" sich dann auflöste und meine Band "The Hushberry Kings" zeitgleich auf Schlagzeuger-Suche war, stieg Mary bei uns als Drummer ein.
Wir, das heißt Max Theile, Mary und ich, schrieben ein langes klassisches Rockalbum, dass Mary und ich in Eigenregie aufwendig aufnahmen und mischten.


Der Veröffentlichung stand leider bis heute Corona im Wege, da es für uns nicht groß Sinn ergibt, ein Album zu releasen, das wir nicht live spielen können (an Spotify verdient man ja leider nicht wirklich etwas als angehender Künstler).

Im Zuge der Pandemie verlies Mary die Band, da er sich, aus dem HipHop und Jazz/Blues kommend, eher wieder in diese Richtung entwickelt hatte.
Daraufhin fanden wir unseren Drummer Joe Hachenberg, mit dem wir aktuellen schon an dem nächsten Album arbeiten.


Neben diesen "Hauptprojekten" produzierte ich auch noch andere Künstler und arbeite ebenfalls an ein paar noch geheimen Projekten.


Neben allem Künstlerischen in meiner Vita habe ich natürlich seit über zehn Jahren auch Gitarrenunterricht gegeben. Der Unterricht ist ein sehr wichtiger begleitender und beständiger Teil meines Lebens, den ich nicht missen möchte. So wie ich von meinen Lehrern gelernt habe, möchte ich auch andere inspirieren ihr Gitarrenspiel zu entwickeln.


Foto: Arne Mueseler

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